Lektion I
Lernzeit: zwei Wochen
Inhalte:
1. Richtungszeichen (Abbildungen 1-2)
2. Das Liniensystem (Abbildungen 3-5)
3. Schreibweise von Beinpositionen (Abbildungen 6-8)
4. Das Lesen und Schreiben von Schritten (Abbildung 9, Beispiele 1-7, Leseübungen 1-12)
1. Richtungszeichen
In den Abbildungen 1a bis i sind die Richtungszeichen und ihre Herleitung dargestellt. Ausgangspunkt ist das Rechteck in 1a. Dieses Richtungszeichen bedeutet die Richtung „Platz“ bzw. „am Platz“.
Bei der Entwicklung der Kinetographie bemühte sich der Kreis um Rudolf von Laban offensichtlich um Sinnfälligkeit der Zeichen, um das Erlernen und Merken der Zeichen und deren Bedeutung zu erleichtern.
Abbildung 1d zeigt ein Dreieck, dessen stumpfe Ecke nach rechts weist. Dieses Richtungszeichen bedeutet auch „nach rechts“. Die Spiegelung dieses Zeichens um die Längsachse ergibt das Dreieck in Abbildung 1e, was nach links weist und so auch die Richtung „nach links“ bedeutet.
Abbildung 1f zeigt ein Viereck, dessen linke obere Ecke vom Ursprungsrechteck (1a) abgeschnitten wurde. Vom stumpfen zum spitzen Winkel hin weist diese Schräge bzw. Diagonale in die Richtung zwischen „rechts“ und „vor“, die angezeigte Richtung wird daher auch als „rechts-vor“ bezeichnet. Wird dieses Viereck um die Längsachse gespiegelt, ergibt sich Abbildung 1g. Dieses Richtungszeichen weist nach „links-vor“ (Verlauf der Diagonalen wiederum vom stumpfen zum spitzen Winkel). Das Richtungszeichen in Abbildung 1h zeigt die Richtung „rechts-rück“ an und das Richtungszeichen in Abbildung 1i die Richtung „links-rück“.
Abbildung b1 zeigt das Richtungszeichen für die Richtung „vor“ an. Die Verjüngung an diesem Zeichen weist nach vorn, man kann sich dies als Nase vorstellen, die nach vorn weist oder als die große Zehe des linken Fußes. Das Richtungszeichen in Abbildung b2 bedeutet auch die Richtung „vor“, die Nase bzw. die große Zehe des rechten Fußes weist nach vorn. In Abbildung c1 weist die Nase bzw. die große Zehe des linken Fußes nach rück, die Bedeutung dieses Richtungszeichens ist die Richtung „rück“ . In Abbildung c2 weist die Nase bzw. die große Zehe des rechten Fußes nach rück, die Bedeutung dieses Richtungszeichens ist ebenfalls „rück“.
In Abbildung 2 sehen wir den Richtungskompass mit allen neun Richtungen. Mit diesen Richtungszeichen werden die Richtungen aller Körperteile geschrieben, es sind also die Richtungszeichen schlechthin. Dabei ist zu beachten, das es jeweils 2 Richtungszeichen für die Richtung „vor“ und die Richtung „rück“ gibt (nämlich für die rechte und für die linke Körperseite). Die Richtungszeichen werden jeweils mit der langen Senkrechten an die Mittellinie geschrieben (siehe auch Abbildungen 6c und 6d)
2. Das Liniensystem
Das Liniensystem vereinfacht und erleichtert das Schreiben und Lesen von Bewegungen. Viele Angaben müssen nicht mehr extra erwähnt werden wie dies bei der wörtlichen Beschreibung notwendig wäre: weder die Zeitpunkte noch die Zeitlängen der Bewegungen, die verschiedenen Körperteile, die Unterscheidung in die rechte und linke Körperseite, die Unterscheidung von Beinbewegungen mit und ohne Körpergewicht.
In der Kinetographie ist die Schreib- und Leserichtung von unten nach oben. Unten wird die Ausgangsposition, der Beginn der Bewegungsfolge und ganz oben das Ende der Bewegungsfolge geschrieben. Übereinander steht also das Nacheinander von Bewegungen, nebeneinander stehen die Bewegungen, die zur selben Zeit von den unterschiedlichen Körperteilen ausgeführt werden.
Der vertikale Platz eines Richtungszeichens zeigt also den Zeitpunkt der Bewegung an, der horizontale Platz eines Zeichens (der Platz in einer entsprechenden Spalte) beschreibt die Bewegung des jeweiligen Körperteils.
Die (vertikale) Länge des Richtungszeichens bedeutet die zeitliche Länge der Bewegung, der Beginn des Richtungszeichens also den Beginn der Bewegung, das Ende des Richtungszeichens das Ende der jeweiligen einzelnen Bewegung.
Die Kinetographie nutzt ein Dreiliniensystem, das in vertikaler Richtung verläuft, siehe Abbildung 3. In der Mitte verläuft die Mittellinie, auch Übertragungslinie genannt, die den Körper in eine rechte und linke Körperhälfte teilt, d.h. dass alle Bewegungen der rechten Körperseite grundsätzlich rechts der Mittellinie geschrieben werden und alle Bewegungen der linken Körperseite links der
Mittellinie. Die zwei äußeren Linien sind die sogenannten Gestenlinien. Die durch die drei Linien entstehenden zwei Seiten werden jeweils in drei schmale Spalten aufgeteilt wie die Linien in Abbildung 3 zeigen. In die Spalten 1 links und rechts der Mittellinie, den sogenannten Übertragungsspalten, werden die Bewegungen und Positionen jener Körperteile geschrieben, die das Körpergewicht
tragen. Bis einschließlich der Lektion XVII werden hier die Bewegungen der Beine geschrieben, die mit Körpergewicht geschehen:
Standbeinbewegungen, Schritte, Sprünge und Drehungen.
Die Spalten 2 an den Innenseiten der äußeren Linien, die sogenannten Gestenspalten, dienen zum Aufschreiben von Beinbewegungen, die nicht das Körpergewicht tragen, auch „Gesten“ genannt.
Die Spalten a sind die sogenannten Hilfsspalten. Hier werden Zeichen hineingeschrieben, die sich sowohl auf Bewegungen und deren Zeichen in den Übertragungsspalten wie in den Gestenspalten beziehen können.
In den Spalten außerhalb der Gestenlinien werden als nächstes die Bewegungen des Rumpfes geschrieben, weiter außerhalb kommen die Armbewegungen in ihre entsprechenden Spalten, noch weiter außen die Bewegungen des Kopfes und noch weiter draußen Ergänzungszeichen (wie z.B. Raumfronten und dynamische Zeichen).
Wenn man per Hand schreibt, ist es vorteilhaft, kleinkariertes Papier zu benutzen. Auf diesem Kästchenpapier ist es leicht, sich ein Liniensystem anzulegen, was drei Kästchen umfasst, man teilt für die Mittellinie das mittlere Kästchen und zeigt so deutlich abgegrenzt die Übertragungsspalten. Auf der rechten und linken Körperseite stehen dann 1 1/2 Kästchen zu Verfügung.
Abbildungen 4 und 5 zeigen nochmals die jeweils um 180 Grad entgegengesetzten Richtungen an, bei den diagonalen Richtungspaaren sind die kurzen Schrägen jeweils parallel. In den Diagonalpositionen 6e und 6f sind die kürzeren senkrechten Seiten der Richtungszeichen an der Mittellinie, bei den Diagonalkreuzpositionen 6g und 6h sind es die längeren senkrechten Seiten der Richtungszeichen.
3. Schreibweise von Beinpositionen
„Beinpositionen“ meint hier die gleichzeitige Belastung beider Beine mit dem Körpergewicht. Die Richtungszeichen stehen hierbei nebeneinander in der jeweiligen Übertragungsspalte beider Beine.
Es werden offene und geschlossene Beinpositionen unterschieden.
Von einer geschlossenen Beinposition sprechen wir wenn beide Beine so eng wie möglich am Boden stehen, die beiden Beine und Füße sich berühren, beide Beine sich an der Schwerpunktlinie befinden, die Linie, an der entlang der Schwerpunkt in den Boden trifft bzw. treffen würde. (Abbildung 6a). Wir sprechen davon, dass sich beide Füße „am Platz“ befinden, in der Grundstellung beim normalen Stehen. Daher wird hier auch das Richtungszeichen „Platz“ verwendet. Dies ist die I. Position.
Die dritte Dimension bei den Bewegungen, hier in den Lektionen I und II bei Beinpositionen und bei Schrittbewegungen, wird grundsätzlich mit einem Zusatz in den Richtungszeichen ausgedrückt.
Der Punkt im Richtungszeichen für die Kennzeichnung von Beinpositionen und Schrittbewegungen steht für die mittlere Höhe, d.h. das normale Stehen bzw. Gehen: die Beine (hier die Knie) sind normal, natürlich gestreckt, und die Füße sind mit der ganzen Sohle des Fußes in Bodenkontakt. (Die beiden anderen Höhengrade werden in Lektion II eingeführt.)
Die offenen Beinpositionen in den Abbildungen 6b bis 6h werden mit den entgegengesetzten Richtungen der Richtungszeichen für die beiden Beine gekennzeichnet. Beide Beine sind gleich belastet, die Schwerpunktlinie verläuft vom Schwerpunkt genau in die Mitte der Distanz beider Füße, die Füße sind eine normale Schrittlänge voneinander entfernt.
Abbildung 6b: II. Position, rechtes Bein nach rechts, linkes Bein nach links
Abbildung 6c: IV. Position, rechtes Bein nach vorn, linkes Bein nach rück
Abbildung 6d: IV. Position, rechtes Bein nach rück, linkes Bein nach vorn
Abbildung 6e: Diagonalposition, rechtes Bein rechts-vor, linkes Bein links-rück (siehe Abbildung 7)
Abbildung 6f: Diagonalposition, rechtes Bein rechts-rück, linkes Bein links-vor (siehe Abbildung 7)
Abbildung 6g: Diagonalkreuzposition, rechtes Bein links-vor, linkes Bein rechts-rück (siehe Abbildung 8)
Abbildung 6h: Diagonalkreuzpostition, rechtes Bein links-rück, linkes Bein rechts-vor (siehe Abbildung 8)
Eine „normale“ Schrittlänge beträgt zwischen 74 und 80 cm. Die normale Weite der offenen Positionen beträgt ca. eine Fußlänge zwischen den Füßen, eine Fußlänge zwischen den am nächsten liegenden Fußteilen.
(Siehe Albrecht Knust: Abriss der Kinetographie Laban: 653 Gradus, Passus, 653a, b)
4. Das Lesen und Schreiben von Schritten
Abbildung 7 zeigt die graphische Einteilung des Liniensystems hier im Lehrbuch. Die Ausgangsposition (a) wird unter den Doppelstrich (b) geschrieben, unter der Ausgangsposition wird ein Querstrich gezogen. Insgesamt sind 4 Viertel Bewegungen möglich. Die Viertel werden durch kurze Querstriche (c) an der Mittellinie gekennzeichnet, die Taktenden durch Querstriche (d) gekennzeichnet. Hier sind zwei 2/4 Takte vorgesehen. Ein Doppelstrich (e) am Ende des Liniensystems zeigt den Abschluss der Partitur bzw. des Motivs an.
Alle Schritte dauern hier eine Viertelnote. Schritte stehen immer in der Übertragungsspalte.
Was ist ein Schritt?
Ein Schritt ist eine komplexe Bewegung, die aus einer sogenannten einleitenden Beingeste besteht und einer Übertragung des Körpergewichtes von einem Bein auf das andere Bein. Am Beginn der Gewichtsübertragung steht das Aufsetzen des aktiven Fußes des sich bewegenden Beines auf den Boden. Geschieht die Beingeste auf natürlichem, direktem „normalem“ Weg, dann braucht sie nicht gesondert geschrieben zu werden. Zeitlich geschieht die Beingeste in der Zeit vor der entsprechenden Gewichtsübertragung, im Auftakt bzw. am Ende der Zeit des Schrittes/der Bewegung davor. Um dies zu ermöglichen, muss die Übertragung zuvor eher beendet sein.
Sind am Beginn der Bewegungsfolge beide Beine belastet, muss das aktive Bein zuerst entlastet werden durch alleinige Belastung des nicht aktiven Beines, danach kann die einleitende Beingeste des aktiven Beines ausgeführt werden.
Um auch graphisch das ununterbrochene Nacheinander von Schritten deutlich zu machen, hat man sich in der Kinetographie als Konvention entschlossen, die Richtungszeichen in den Übertragungsspalten ohne Lücken zu schreiben, wohl wissend, dass die Zeit am Ende der Übertragung bereits für die nächste einleitende Beingeste genutzt werden muss.

Beispiel 1: Dauer: ein 2/4 Takt, Ausgangsposition: I. Position
1. Viertel: rechtes Bein Schritt vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt vor.
Beispiel 2: Dauer: ein 3/4 Takt, Ausgangsposition: I. Position
1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts, 2. Viertel: linkes Bein Schritt an den Platz (neben das rechte Bein), 3.Viertel: rechtes Bein Schritt an den Platz (neben das linke Bein).
Man beachte, dass am Ende der zweiten bzw. dritten Bewegung immer nur ein Bein jeweils belastet ist. Das nicht genannte entlastete Bein sollte jeweils leicht vom Boden gelöst werden.
Beispiel 3: Dauer: ein 4/4 Takt, Ausgangsposition: I. Position
1. Viertel: rechtes Bein Schritt rechts-vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt rechts-rück, 3. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts, 4. Viertel: linkes Bein Schritt neben das rechte Bein an den Platz.
Beispiel 4: Dauer: ein 5/4 Takt, Ausgangsposition: I. Position
1. Viertel: rechtes Bein Schritt vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt rück, 3. Viertel: rechtes Bein Schritt neben das linke Bein an den Platz, 4. Viertel: linkes Bein Schritt nach links, 5. Viertel: rechtes Bein Schritt neben das linke Bein an den Platz.
Beispiel 5: Dauer: drei 2/4 Takte, Ausgangsposition: I. Position 1. Takt, 1. Viertel: rechtes Bein Schritt links-vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt rechts-rück, 2. Takt, 1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts, 2. Viertel: linkes Bein Schritt rechts-vor, 3. Takt, 1. Viertel: rechtes Bein Schritt links-rück, 2. Viertel: linkes Bein Schritt nach links.
Beispiel 6: Dauer: ein 2/4 Takt, Ausgangsposition: II. Position (offene Position)
1. Viertel: rechtes Bein Schritt vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt links-vor.
Merke bei der offenen Position: Um mit dem rechten Bein einen Schritt durchführen zu können, muss ich es zuvor vollständig entlasten. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung auf das linke Bein einher. So ist also der Bezugspunkt für die Richtung des rechten, des aktiv tretenden Beines das linke, nicht aktive Bein, da dieses das ganze Körpergewicht übernimmt bevor dann das rechte Bein es ganz übernehmen kann.
Beispiel 7: Dauer: ein 3/4 Takt, Ausgangsposition: Diagonalposition (offene Position wie in Abbildung 6e)
1. Viertel: linkes Bein Schritt rechts-rück, 2. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts, 3. Viertel: linkes Bein Schritt nach links. (Beachte auch hier die offene Ausgangsposition und die Berechnung der Richtung des ersten Schrittes mit dem linken Bein vom Platz des rechten Fußes, der in Vorbereitung des linken Schrittes wieder kurz das ganze Gewicht trägt, um den Schritt zu ermöglichen.)
Beispiele
Leseübungen
5. Schreibaufgaben
Falls keine besondere Ausgangsposition angegeben ist, soll immer die I. Position (Füße in Parallelstellung direkt nebeneinander) als Ausgangsposition geschrieben werden.
Ganz unten am Anfang wird die Ausgangsposition geschrieben, die keine Zeitdauer hat. Sie wird deutlich mit einem Doppelstrich von dem übrigen Bewegungsverlauf abgetrennt. Ab dem Doppelstrich läuft die Zeit wie auf einem Zeitstrahl. Entsprechend werden die Richtungszeichen vertikal angeordnet und mit einer vertikalen Länge versehen. Am Ende der jeweiligen Bewegungsfolge wird oberhalb der letzten Zeichen ebenfalls ein Doppelstrich geschrieben.
(Beim Nutzen von kleinkariertem Kästchenpapier sind ja die dünnen Querstriche der Kästchen nutzbar. Es wird empfohlen, grundsätzlich zwei Kästchen für eine Viertelnote zu nutzen, was je nach Notwendigkeit geändert werden kann. Beim Nutzen des LabanWriters werden die Viertel mit einem kleinen Querstrich gekennzeichnet.
Jeder Schritt wird in derselben Zeit (Viertelnote, zwei Kästchen des handelsüblichen kleinkarierten Papiers) aufgeschrieben und ausgeführt, jede Schreibaufgabe umfasst vier Viertel eines 4/4 Taktes, mit Ausnahme der Schreibaufgabe 3, die zwei 3/4 Takte umfasst, der Schreibaufgaben 4 und 6 mit jeweils zwei 2/4 Takten.
Die Breite eines Richtungszeichens soll maximal ein halbes Kästchen betragen.
Zum Schreiben mit der Hand empfehle ich ein Lineal, einen weichen Bleistift und einen Radiergummi zu verwenden.
Bei der Benutzung des Computers kann man verschiedene Programme wie LabanWriters, Open office, calaban u.a. anwenden.
1. Schreibaufgabe
Dauer: ein 4/4 Takt, Ausgangsposition: I. Position
1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach links-vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt nach links, 3.Viertel: rechtes Bein Schritt nach links-rück, 4.Viertel: linkes Bein Schritt nach links.
2. Schreibaufgabe
Dauer: ein 4/4 Takt, Ausgangsposition: I. Position
1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts, 2. Viertel: linkes Bein Schritt nach rechts-vor, 3.Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts, 4. Viertel: linkes Bein Schritt neben das rechte Bein an den Platz heransetzen .
3. Schreibaufgabe
Dauer: zwei 3/4 Takte, Ausgangsposition: I. Position
1. Takt, 1. Viertel: linkes Bein Schritt nach links-vor, 2. Viertel: rechtes Bein Schritt neben das linke Bein an den Platz heransetzen, 3. Viertel: linkes Bein Schritt neben das rechte Bein an den Platz heransetzen.
2. Takt, 1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts-rück, 2. Viertel: linkes Bein Schritt neben das rechte Bein an den Platz heransetzen, 3. Viertel: rechtes Bein neben das linke Bein an den Platz heransetzen.
4. Schreibaufgabe
Dauer: zwei 2/4 Takte, Ausgangsposition: I. Position
1. Takt, 1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts-vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt nach rechts-vor.
2. Takt, 1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts-rück, 2. Viertel: linkes Bein Schritt nach rechts-rück.
5. Schreibaufgabe
Dauer: ein 4/4 Takt, Ausgangsposition: IV. Position parallel, rechtes Bein vor, linkes Bein rück – offene Schrittstellung!
1. Viertel: rechtes Bein Schritt nach links-vor, 2. Viertel: linkes Bein Schritt nach links-rück, 3. Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts, 4. Viertel: linkes Bein Schritt nach links.
6. Schreibaufgabe
Dauer: zwei 2/4 Takte, Ausgangsposition: rechtes Bein links-vor und linkes Bein rechts-rück – offene Kreuzposition!
1. Takt, 1. Viertel: linkes Bein Schritt nach links, 2. Viertel: rechtes Bein Schritt vor.
2. Takt, 1. Viertel: linkes Bein Schritt nach rechts-rück, 2.Viertel: rechtes Bein Schritt nach rechts-vor.
Am Ende der Lektion werden die Kinetogramme mit den gelösten Schreibaufgaben für die eigene Selbstkontrolle angegeben.